Wednesday, October 31, 2007

Funster

Hendriks erster Auftritt mit der Schulband Funster

DSC_6999 Ursprünglich hochgeladen von wuckelig

Sunday, September 09, 2007

Los Angeles - Downtown

Nach der Ankunft im Hilton Checkers in LA Downtown sind wir noch zum nahe liegenden Bunker Hill gewandert. Dort liegen das MOCA (Museum of Contemporary Art) und die Walt Disney Concert Hall. Das eine zumindest wegen des Inhalts, das andere zumindest wegen der Form sehr bekannt. Die Walt Disney Concert Hall wurde von dem Start Architekten Frank Gehry gebaut und von Walt Disney Nachfahren finanziert.
Klasse Architektur aus Edelstahlplatten, im rückwärtigen Aussenbereich kombiniert mit exotischen Pflanzen und Kunst.

Ausserdem haben wir uns am letzten Tag den alten Kern von LA das Pueblo Viertel angeschaut. Hier wurde LA gegründet und hier stehen die Überreste der "alten" Häuser von 1818. Leider sehr touristisch überlaufen und ausserdem voll in mexikanischer Hand. "Echte" Indios geben Tanzvorführungen und man kann Ethnoschrott aller Kategorien kaufen.

Thursday, September 06, 2007

Los Angeles - John Paul Getty Museum

Nach dem vorzüglichen Frühstück im Hilton Checkers Downtown machen wir uns auf den Weg durch den grauenhaften Verkehr in Los Angeles zum Getty Center. Es ist wirklich schlimm hier mit dem Auto fahren zu müssen, alles ist total überfüllt und hektisch, eine Verkehrskatastrophe, zum Glück haben wir Else unser Navi, die uns überallhin lotst.


Am Getty Center angekommen, fahren wir mit der Magnetbahn vom Parkhaus den Hügel hinauf bis zum Gebäudekomplex des Centers. Es liegt sehr malerisch am Hang und man hat einen weiten Blick über die Stadt und man kann genau die vielen Schichten verschmutzter Luft erkennen, die sich vielfarbig vom eigentlichen Blau des Himmels abheben.

Im Eingangsbereich wird man von einer gigantischen Installation empfangen, der Überorgan, einem fragilen Gebilde aus transparenten Röhren, welches verschiedene Melodien dröhnend von sich gibt,vom Popsong bis zur Nationalhymne.
Wir beschliessen an einer Führung durch den beeindruckenden Garten teilzunehmen, die uns in die Geheimnisse der ausgeklügelten Architektur des Gartens und des gesamten Centers einweiht. Wer sich für weitere Details interressiert, kann diesen Link anklicken( http://www.getty.edu/museum/).

Die Führung dauerte ca 1 Std,wir begannen vor dem Eingang des Museums und arbeiteten uns langsam bis ins Innere,des Herzstücks und Mittelpunktes der wunderschönen Anlage vor.
Über einen Zickzackweg gelangt man durch thematisch geordnete Bepflanzungen und Wasserläufe,beschattet von Sycamortrees schliesslich zu einem in einem Wasserbecken gelegenen Labyrinthgarten. Hier endete die Führung und wir erkundeten auf eigene Faust die weitläufige Anlage. Anschliessend besuchten wir noch die drei neuen Ausstellungen.

Ein Blick auf die Uhr sagte uns, dass wir schon über fünf Stunden im Getty Center verbracht hatten, es war einfach wie in einer anderen Welt...

Wir hatten eigentlich noch geplant ein wenig shoppen zu gehen und so machten wir uns auf den Weg nach Ventura zu einer riesigen Shoppingmall.

Monday, September 03, 2007

Death Valley

Wir sind heute von Lee Vining zur Furnace Creek Ranch, die mitten im Death Valley liegt gefahren. Death Valley ist ein Erlebnis der besonderen Art. Zuerst einmal natürlich die unglaublichen Temperaturen. Man muss das erleben, man kann es sich nicht vorstellen. Am Tag unserer Ankunft zeigte das Thermometer 122° Fahrenheit, dass entspricht 50°C an. Dazu geht ein Wind, der so heiss ist, dass man das Gefühl hat, mit dem Kopf im Umluftherd zu stecken.

Trinken ist hier extrem wichtig, 3-4 Liter Wasser ohne körperliche Anstrengung sind das Minimum. Wenn man in der Sonne steht, merkt man wie die Augen und Lippen austrocknen... Neben diesen Extremerfahrungen ist die Landschaft bizarr und durch ausgewaschene Felsformationen, Geröllwüsten, Salz und ein bischen Sand geprägt. Vegetation ist so gut wie nicht vorhanden, vereinzelt ein paar Mesquite Sträuche. Trotzdem ist die Wüste feuchter als vermutet, nur dass das meiste Wasser aus den Bergen drumherum unterirdisch fliesst. Es gibt bei Darwin sogar einen Wassefall, den wir aber leider nicht mehr besichtigen konnten.

Wir sind einmal in den Mosaic Canyon gewandert. Der ist insofern interessant, als dass es dort Marmorwände gibt, die im Laufe der Zeit durch Wasser und Geröll ganz glatt geschliffen worden sind. Eine solche Wanderung ca. 90 min lang, ist eine unglaubliche Belastung und man ist froh hin und wieder einen Felsvorsprung zu finden, der einem ein bisch Schatten gibt. Wir waren froh, als wir wieder an unserem braven Durango angekommen waren und die Vorzüge einer Klimaanlage geniessen konnten. Nach so einer Erfahrung wird einem ein gnaz kleines bischen bewusst, welche unglaublichen körperlichen Strapazen die Arbeiter in den Borax, Gold und Silberminen hier erleiden mussten. Borax wurde z.B. über mehrere zig Meilen mit Hilfe eines Gespannes von 20 Mulis und Holzwagen transportiert.


Es gibt im und über das Tal eine Reihe interessanter Punkteund es würde hier den Rahmen sprengen alles aufzuzählen. Darüber mehr, wenn wir zurück sind. Nurn eins noch, man sollte ja meinen, dass in diesem Tal alle gut ausgrüstet unterwegs waren, aber wir trafen ein Paar an, bei dem das Mädel doch tatsächlich in High Heels den Canyon erkundete. Sie blieb dann allerdings auf halber Strecke stecken und ihr Typ ging alleine weiter.





Mono Lake

Der Mono Lake ist ein alkalischer Salzsee, östlich des berühmten Yosemite National Parks, zwischen der Sierra Nevada und den kalifornischen White Mountains. Ein winziges Dorf, Lee Vining, liegt am südlichen Rand des Sees, dort werden wir übernachten. Der See ist Lebensraum für viele Vogelarten und ist eines der produktivsten Ökosysteme in Nordamerika.

Um die Wasserversorgung von Los Angeles zu sichern hat man in den später 1920er Jahren Wasser vom einzigen Zufluss des Sees dem Owens Fluss abgezweigt und nach LA umgeleitet. Dies führte zu dramatischen Konsequenzen für den See und bedrohte das einmalige Ökosystem. Ein Student hat durch seine Diplomarbeit über den See ein Umdenken bewirkt und heute wird der Wasserstand so gemanagt, dass sowohl der See als auch LA zu ihrem Recht kommen.

Eine der vielen Besonderheiten des Sees sind die sogenannten Tufas, die sich durch chemische Prozesse im See bilden und eine bizarre Landschaft formen.


Bodie (Western Ghosttown)

Heute sind wir von Lee Vining nach Bodie gefahren. Bodie ist eine verlassene Goldgräbersiedlung, die heute die einzige mehr oder weniger voll erhaltene Geisterstadt der USA ist. Durch das extrem trockene Klima sind die Holzbauten noch gut erhalten. Auf dem Weg dahin haben wir einen Schwarzbären gesehen, der in aller Seelenruhe nach Futter suchte.

William Bodey hatte 1859 an dieser Stelle Gold gefunden. Er verließ die Gegend, um seine Familie zu holen, mit der er gemeinsam das Gold abbauen wollte, verstarb allerdings auf der Reise. Seine Familie jedoch gründete die Stadt Bodie und begann 1861 mit dem Goldabbau. Es entstand eine Goldmine, und um 1880 lebten bereits 10 000 Einwohner in Bodie. Dies war die Blütezeit der Stadt; gleichzeitig entwickelte sich Bodie in dieser Zeit zu einer der wildesten und gesetzlosesten der Goldgräberstädte. Ein oder zwei Morde pro Tag waren an der Tagesordnung. Nach und nach wurde der Goldabbau uninteressant und die Stadt verfiel zunehmend, bis sie 1930 ganz aufgegeben wurde. Allerdings gab es noch einen Bewohner, der erst 2003 verstarb und auf dem Bodie Friedhof begraben wurde.


Yosemite National Park

Nachdem wir in Lee Vining angekommen sind und unser Zimmer in der Lake View Lodge bezogen haben, stellten wir fest, dass die Lodge kaum oder gar keinen Lake View hat. Trotzdem ist das Zimmer ok. Von Lee Vining fährt man über den Tioga Pass (ca. 3300 m) in den Park.
Da es Labor Day Weekend ist ( Montag 3.9.) ist alles sehr überlaufen. Das gilt leider auch für den Yosemite Park wo man den Eindruck haben kann, dass nicht nur ganz Japan sonder auch grosse Teile von China unterwegs sind. Dazu dann die vielen Amerikaner, die das lange Wocheende für einen Trip in die Natur nutzen. Campingplätze im Park, alle Hotels in der Umgebung und wo immer man übernachten kann ist komplett voll.

Trotzdem konnten wir ein bischen die Natur geniessen und haben sogar die Füsse in den überraschend warmen Yosemite River gehalten. Auf den Weg in den Park kamen wir an den massiven Granitsteiwänden vorbei, wo jede Menge Kletterer unterwegs sind.

Danach haben wir uns einige der schönsten Stellen nocheinmal angeschaut, nachdem wir schon 2003 hier waren. Die Faszination bleibt, der Blick vom Glacier Point ist nach wie vor atemberaubend.

Friday, August 31, 2007

Zion NP

Heute sind wir von Lake Powell nach Las Vegas gefahren. Mit einem kleinen Umweg war es uns möglich, durch den Zion National Park zu fahren. Das ist ein eher kleinerer Park, aber wiederum mit den charakteristischen roten Felsen, die während der Eiszeit abgeschliffen wurden. An jeder Stelle wo sich ein bischen Humus ansammeln kann wächst dann etwas.

Zion Park ist leider sehr überlaufen, weswegen ein Bus Shuttle eingerichtet wurde, mit dem man die spektakulärsten Stellen besichtigen kann. Für uns fing es allerdings schon gut an, da auf dem ersten Pakplatz eine Rangerette ein Auto aufbrechen musste, da der Besitzer den Schlüssel im Auto vergessen hatte. Offensichtlich ein normaler Vorgang, da der Dienstwagen der Ranger alles nötige Zubehör im Kofferraum hatte.


Danach sind wir durch den Park gefahren und haben die schöne Umgebung genossen. Einige Felsen haben typische Schleifspuren wie z.B. Checkerboard Mesa.

Thursday, August 30, 2007

Grand Canyon












Heute fahren wir endlich zum Grand Canyon,wir haben uns entschieden zum North Rim zu fahren, das ist vom Lake Powell am Besten zu erreichen. Der South Rim wäre ca 300 Meilen weiter und wir müssen ja noch am gleichen Tag zurück fahren.
Nach einer kurzen Fotopause (wegen des besseren Lichts) am Horseshoebend, erreichen wir nach 2std Fahrt den Grand Canyon,wir parken am Visitor Center und erklimmen dann die Aussichtspunke direkt an der Lodge,welche wie ein Adlerhorst oben auf den Felsen thront. Ein kurzer Trail führt uns zu den schönsten Fotopunkten und wir geniessen die einfach atemberaubende Schönheit dieses Ortes. Wir wollten ursprünglich weiter zum Cape Royal fahren, von dort hat man einen noch schöneren Blick in den Canyon weil der Rand hier so weit hineinreicht wie sonst nirgends. Aber wie schon einmal macht uns Mutter Natur einen Strich durch die Rechnung, es gibt einen Waldbrand und die Strasse ist gesperrt,wir fahren also zu einem anderen Aussichtspunkt den der Ranger uns empfohlen hat. Die Strecke führt uns 22 Meilen durch den Wald über eine superholprige Schotterpiste flankiert von grasenden Rehen und verwilderten Rindern die uns irritiert anstarren. Am versprochenen "Aussichtspunkt" angekommen, können wir aber leider gar nichts sehen, denn der Wald ist im Weg.

Wir also weiter zum zweiten Punkt ,in der Hoffnung das sich die Folterfahrt über weitere 16 Meilen Schotterpiste jetzt lohnt.

Es erweist sich endlich als ein lohnendes Ziel,wir können mitlerweile den Sonnenuntergang beobachten, geniessen die tolle Stimmung und den genialen Blick, dann müssen wir uns auf den langen Heimweg machen. Absoluter Höhepunkt ist ein Freak, der aus dem Nichts auftaucht und "Amazing Grace" auf seiner Flöte in den Sonnenuntergang bläst.


Begleitet von staunenden Blicken aus Reh- und Kuhaugen holpern wir 30 Meilen durch die Dämmerung zurück auf den Grand Canyon Highway, der Gott sei Dank asphaltiert ist!

Wir haben uns zu früh gefreut, es ist stockfinster und alles ist voller Rehe, die auf oder neben der Fahrbahn stehen oder herrumrennen, Dietmar und ich sind echt gestresst und froh nach 2 std Albtraumfahrt heile in Page anzukommen.

Wednesday, August 29, 2007

Ein Tag auf dem Lake Powell




Unsere nächste Station ist das Lake Powell Resort in Page, AZ. Page ist eine Arbeitersiedlung die in den 50ern Jahren während des Baus des Glen Canyon Damms gegründet wurde. Lake Powell ist der grösste Stausee des Kontinents und ein riesiges Erholungsgebiet bei dem sich alles um Wassersport dreht. Diesem Bann konnten wir uns nicht entziehen und haben ein kleines 19' Powerboat für einen halben Tag gemietet. Das war richtig Klasse und Kapitänin Annette und Kapitän Dietmar gingen auf grosse Fahrt mit richtig Power !! Die Umgebung vom See aus zu sehen ist interesant, eine andere Perspektive, die einem die Weite vermittelt.



Navigation ist einfach, die roten Bojen rechts gehts von der Marina weg, die grünen Bojen rechts bedeutet es geht zurück. Klippen und alles andere ist amerikanisch schön ausgeschildert , alles also kein Problem und deswegen keine Notwendigkeit einen Bootsführerschein oder andere überflüssige europäische Zertifikate vorlegen zu müssen.














Monument Valley







Von Durango aus sind wir dann ins Monument Valley gefahren. In dem Moment, als wir ankamen und unsere obligatorische Eintrittsgebühr bezahlen, die die Navajo Indianer in allen Parks auf Ihrem Stammegebiet verlangen, fing ein fürchterlicher Regensturm an und wir mussten auf dem Parkplatz im Auto sitzen bleiben, bis alles vorbei war.
Die Regenmengen waren kaum vorstellbar, seid 5 Jahren ist hier nicht mehr soviel Regen gefallen. Das hatte verschiedene Folgen, die Strasse war teilweise weggespült und wir konnten Fotos machen, die man normalerweise nicht im Monument Valley macht. Nachdem die Strasse repariert worden war konnten wir dann doch noch noch den Scenic Trail abfahren.


Monday, August 27, 2007

Mesa Verde NP

Nachdem wir im Strater Hotel und seiner viktorianischen Einrichtung mit dem viel zu kleinen Bett übernachtet haben sind wir in den Mesa Verde National Park gefahren.




Dort haben sich um 700 von Norden eingewanderte Ureinwohner, die nach indianischer Übereinkunft nun Ancestoral Puebloans politisch korrekt genannt werden, niedergelassen. Dieses Volk hat Gebäude in die Felsüberhange ( Cliff Dwellings) gebaut und diese ca 700 Jahre bewohnt.



Danach war für sie als wanderndes Volk die Zeit gekommen weiterzuziehen und ihre Spur verliert sich. Dies und vieles andere Interessante wurde uns von Sara Schundler, natürlich mit deutschen Vorfahren und Verwandten in Lingen/Ems, erklärt.



Fahrt nach Durango über Silverton auf dem 1 Million Dollar Highway




Zuerst haben wir uns noch Downtown Denver angeschaut, welches architektonisch einige sher interessante Gebäude um das Civic Center herum bietet.





Danach sind wir von Denver über Silverton nach Durango gefahren. Das ist wilder Westen live und in viel Farbe. Berge, Schluchten dramatische Ausblicke, dazwischen kleine Orte, die fast alle eine Gold oder mehr noch Silbergräber Vergangenheit haben. Da gibt es die Schweitz der Rocky Mountains Ouray umgeben voin mehreren 4000ern und die Silbergräberstadt schlechthin Silverton. In der Nähe gab es die ertragreichste Silbermine der USA "Yankee Girl" sowie eine Reihe weiterer heute verlassener Minen. Das ganze Gebiet wird renaturiert.









Von da führt uns der Weg über den Million Dollar Highway (es gibt verschiedene Geschichten warum er so heisst) nach Durango, der früheren Hauptstadt des Gebietes. Auf dem Weg dahin hatten wir dann noch ein interessantes Erlebnis mit der hiesigen Fauna. Wir sahen eine Reihe von Autos mit Leuten mit Kameras drumherum am Wegesrand stehen. Wir hielten auch an und sahen den Grund: ein Schwarzbär, der sich von uns nicht vom Fressen abhalten liess. Der Wind stand günstig und er konnte uns nicht riechen, deswegen gelangen uns ein paar schöne Fotos. Begeistert traten wir den weiteren Weg nach Durango durch eine der schönsten Passagen in den Rockies an.






Saturday, August 25, 2007

Rocky Mountains National Park

Heute fahren wir zum 120 Meilen entfernten Rocky Mountain National Park , das Wetter ist früh am Morgen sehr durchwachsen ,viele Wolken und es sind nur ca 20 Grad.
Über die Universitätsstadt Boulder erreichen wir Estes Park ,wo auch der Eingang des Nationalparks liegt, dort folgen wir der Trail Ridge Road die uns zu den spektakulärsten Ausblicken auf die Rockies führen soll.
Direkt am Parkeingang, in einem weitläufigen Wiesenauental fällt uns schon ein Rudel Coyoten ins Auge, es ist echt spannend sie in freier Wildbahn zu beobachten!
Das Wetter ist auch total super, wir haben eine tolle Sicht auf die teilweise schneebedeckten Gipfel und Hänge, wir schrauben uns auf steilem Weg bis auf knapp 4000 m, hier ist es schon sehr kalt, ich (Annette) hatte 2 Sweatshirts an, und sehr, sehr windig. Auf einem Plateau sind wir ca 1 Std durch die karge aber sehr interressante Tundralandschaft gewandert,begleitet von den schrillen Warnrufen der omnipräsenten Murmeltiere.
Danach begann der lange Abstieg auf ca 2500 m und kurz vor dem Ausgang hielt der Park noch eine weitere Überaschung für uns bereit. Einen Elch, der sich durch uns und die vielen anderen Zuschauer nicht vom Fressen abhalten liess.
Nach dem Verlassen des Rocky Mountains National Park sind wird dann zurück nach Denver gefahren. Vorbei an schönen Seen und vielen interessanten Eindrücken in der untergehenden Abendsonne.

Friday, August 24, 2007

New England Aquarium





Heute haben wollten wir ein bischen einen ruhigeren Tag machen und sind ins New England Aquarium gegangen. Dort gibt es die üblichen Dinge aber auch eine Menge zu dem Meer direkt "vor" dem Aquarium. Ausserdem war es sehr interessant zu sehen, wie heftig man hier auf Klimawandel und die Zusammenhänge von Überdündung, Überfischung, Klimaanlagen und dem Wachstum der Quallen eingeht. Das ist überraschend deutlich und so nicht erwartet. Ob es was nutzt, wird man sehen. Zumindest scheint man das Thema nun anzunehmen und damit umzugehen. Das ist schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.

Nach dem Aquarium und einem interessanten Film im IMAX sind wir noch ein bischen in der "verarmten" Hafengegend rumgelaufen. Da lagen schon ein paar nette Yachten.




Thursday, August 23, 2007

Provincetown & Cape Cod



Nach dem Frühstück so um neun sind wir zu Avis gelaufen und haben unseren Leihwagen abgeholt, einen Mercury Grand Marquis, also ein fahrbares Kuschelsofa.

Wir hatten eigentlich ein kleineres Auto bestellt, aber man hat uns ein Upgrade gegeben und so sind wir nun mit dieser Riesenschüssel unterwegs.

Bis Cape Cod sind es ca 120 Meilen,wir erreichen Provincetown, das liegt ganz am äusseren Ende des Capes,um halb zwölf. Hier fahren wir in den Nationalpark "Cape Cod National Sea Shore", parken dort und laufen ein paar Meter durch die Dünen zum Strand. Es ist echt erstaunlich, hier sieht es aus wie an holländischen oder norddeutschen Küsten, riesige Dünenlandschaften, Ebbe und Flut gibt es auch nur die Vegetation ist anders und die Möven sind grösser.Nachdem wir ein halbes Stündchen am Strand relaxed haben, beschliessen wir weiter zu fahren und uns die kleinen Städtchen entlang der Küste anzusehen.Ein malerisches Holzhaus steht neben dem Anderen, es ist einfach zu schön!

In Provincetown wollen wir eigentlich etwas rumlaufen und uns die Häuser und niedlichen Gärten anschauen, vielleicht noch was essen und gaaaanz viele Fotos machen, aber hier muss wohl die Attraktion schlechthin sein! Totale Überfüllung,wir fahren weiter und geniessen die wunderschöne Landschaft, das Wetter wird zunehmend schlechter, der Himmel ist ganz bewölkt und es ist kühler geworden so beschliessen wir nach einem kleinem Imbiss im"Catch of the Day" nach Boston zurück zu fahren.

Ein kleiner Schlummertrunk bestehend aus Harpoon UFO (Weizenbier!!!) macht uns dann das Ende des Tages noch ein wenig angenehmer.

Wednesday, August 22, 2007

Boston: Freedom Trail, MIT und Harvard

Heute sind wir den Freedom Trail abgelaufen. Das ist wohl das historischste was ganz Amerika zu bieten hat, wenn es um die Besiedelung durch Europäer geht. Wenn wir in Arizona sind, werden wir noch ältere Überreste der Ureinwohner sehen. Jede Menge alte Häuser, das älteste ist das Haus von Paul Revere, welches 1680 gebaut wurde. Der Freedom Trail führt einen an allen Sehenswürdigkeiten vorbei und man sieht Boston von seiner alten und teilweise sehr schönen Seite. Auch die verschiedenen Neighborhoods wie Lil' Italy sind interessant. Der Weg führt bis nach Charleston, was nicht zu Boston gehört. Dort steht das Bunker Hill Monument mit seinen 294 Stufen im Inneren. Wir sind hoch und hatten von da eine schöne Aussicht auf Downtown Boston.

Der ganze Freedom Trail ist ca. 2.5 Meilen lang. Nachdem wir alles abgegangen sind, sind wir per U-Bahn, die hier "T" genannt wird zum MIT (Massachusetts Institute of Technology) gefahren und haben uns den Campus angeschaut. Da gibt es einige interessante Gebäude, die von dem Architekten Frank Gehry designt wurden.

Danach sind wir dann nach Harvard gefahren und sind ein bischen auf dem Campus rumgelaufen. Schon irgendwie beeindruckend und altehrwürdig, aber auch kleiner als vermutet.... allerdings haben wir auch nur einen Teil gesehen wie z.B die Widener Bibliothek mit 5 Meilen Bücherregalen.

Monday, August 20, 2007

Rockport und Ipswich, Massachusetts












Morgens wurden wir von Pam am Hotel abgeholt. Abgesehen von dem tollen Tag ist es schön nette Freunde und Bekannte wieder zu sehen.

Pam hatte sich gut vorbereitet und wir fuhren nach Norden Richtung Manchester by the Sea und weiter nach Rockport, MA. Eine typische Küstenstadt, kleine Häuser mit Holzschindeln und Holzverkleidung. Für amerikanische Verhältnisse teilweise recht alt (Mitte 19. Jhdrt). Die Landschaft ist sehr schön und alles ist auf Lobster und Fried Clams ausgerichtet, eben Seafood in allen Versionen. Wir haben dann auch in einem typischen Restaurant gegessen, Lobster Roll, hmmm. Da merkt man den Unterschied zwichen frisch und weniger frisch.
Von Rockport sind wir dann zum Crane Beach in Ipswich, MA gefahren. Dort hat ein Tycoon aus Chicago (Richard Teller Crane, Jr.) eine Stiftung gemacht, die dafür sorgt, dass die Küstenlandschaft mit allen Tieren und Pflanzen geschützt wird. Gleichzeitig gibt es dort einen wunderbaren Sandstrand mit feinem weissen Sand und wir haben zumindest die Füsse in den Atlantik gehalten. Nach einer langen Wanderung am Strand sind wir dann zurück nach Boston gefahren und haben eine Vorgeschmack bekommen, wie der Verkehr an einem Arbeitstag sein wird.

Sunday, August 19, 2007

Ankunft in Boston


Wow, das war ein schneller Flug. Viel Rückenwind und eine südliche Route und schon waren wir da. Koffer komplett da. Das ist ein guter Start. Mit dem Taxi ins Hotel und rauf in den 14. Stock. Wir haben ein Zimmer mit einem kleinen Balkon und können Fenway Park sehen. Das ist das Baseballstadium wo die Boston Red Sox gestern abend gegen die Los Angeles Angels gewonnen haben. Fenway Park ist der älteste "Ballpark" der USA und wurde 1912 eröffnet.


Die Umgebung direkt um das Hotel ist sehr sicher und hier sind viele Backsteinhäuser. Eben New England. Wir werden uns später mit einer Bekannten treffen, die uns die Gegend zeigen wird.

Saturday, August 18, 2007

Flug von Paderborn über Frankfurt nach Boston

Jetzt gehts los ! Pünktlicher Flug von PAD nach FRA. Nun sitzen wir in der Senator Lounge und beobachten im Internet das Spiel BVB gegen Herne-West. Zur Halbzeit steht es 0:2 aua, aua. Wir müssen jetzt weiter und durch die zweite Sicherheitskontrolle, um zum Flugzeug nach Boston zu kommen. Wir melden uns wieder aus Boston.