Wednesday, November 05, 2008

Concord & Lexington

Nachdem wir uns von Tom und Pam verabschiedet haben, machen wir vor unserem Rückflug noch einen kurzen Trip in die amerikanische Geschichte und fahren nach Concord und Lexington, wo der amerikanische Revolutionskrieg von 1775 begann. Genau genommen mit einem Schuss auf die britischen Truppen an der North Bridge in Concord, ein Ereignis was den amerikanischen Schriftsteller Ralph Waldo Emmerson den Satz prägen ließ "a short heard around the world". Damit begann der Krieg gegen die Besatzung. Gegen die Briten kämpften die so genannten Minutemen, eine Miliz aus Bauern und Siedlern die innerhalber "einer Minute" kampfbereit waren. Die Briten erlitten hier eine erste empfindliche Niederlage, die das Ende der Vorherrschaft einleitete.
Sowohl Concord als auch Lexington sind sehr gut erhaltene Neu England Kleinstädte mit den typischen bunten Häusern und weissen Kirchen. 

Sunday, November 02, 2008

Lobster in New Port

Nach dem wir gestern Abend ausgiebig getanzt haben müssen wir heute dem Körper etwas Energie zuführen. Annette hat mit Pam und Carole vereinbart, dass wir auf den Mark gehen und ein paar Lobster kaufen. Ron hat uns eingeladen, diese auf seinem Sonnendeck zu kochen. Was für eine Überraschung, zum Abschluss gibt es also noch Lobster am Stück. Dazu gehen wir bei wunderbarer Sonne durch Newport zum Hafen. Am Fischmarkt angekommen, können wir aus den verschiedenen Becken die Lobster aussuchen. Wir entscheidenden uns für 6 der mittelgrossen 3 Pounder. Sie werden in Tüten verpackt und wir gehen schnell nach Hause, wo Ron einen speziellen Kochtopf aufbaut.

Dieser wir normalerweise genutzt, um den Truthahn für Thanksgiving zu frittieren, aber das ist eine andere Geschichte. Heute werden darin die Lobster gekocht, nach ca. 30 min sind sie verzehrbereit. Die Mädels haben schon Salat gemacht, während wir den Ausblick vom Deck aus über den Hafen von Newport geniessen. Carol und Ron haben eine tolle Wohnung mit Superausblick.
Nach dem Kochen bekommt jeder von uns ein Tier auf den Teller und dann beginnt das was Carole so schön als "not neat" bezeichnet hat. Es ganz schön zur Sache, das Tier wird zerlegt, und dies geschieht mit Kraft und Geschick, damit man an das Hummerfleisch herankommt. Es schmeckt hervorragend, zusammen mit den Süssmaiskolben und dem Salat ein unvergessliches Erlebnis. Was für ein Abschluss unserer, ohne Frage der Höhepunkt ! Wir sind Pam und Tom, aber auch Carole und Ron so dankbar für dieses Erlebnis.

Saturday, November 01, 2008

Wochenende in Newport, Rhode Island

Heute ist Samstag und wir haben mit Tom und Pam ein Wochenende in Newport geplant, das heisst Tom hat ein Hotel für heute nacht gebucht, wir werden Fahrräder mieten und uns abends noch mit einem Exkollegen von Tom und dessen Frau auf einen Drink treffen.
Also starten wir um elf Uhr in Boston und machen uns auf den Weg nach Newport, das ist eine Insel südlich von Boston, dort wohnen auch die Bekannten von Tom. Nachdem wir im Hotel eingecheckt haben, düsen wir zum Fahrradverleih und holen die Bikes. Newport liegt in Rhode Island und es ist hier ein wahres Seglerparadies, viele Stars wie Eric Clapton oder Nick Cave haben ihre Boote hier. Wir wollen aber heute mit dem
 Fahrrad einige andere
 Berühmtheiten besuchen und das sind die Sommervillen der reichsten 400 amerikanischen Familien des sogenannten Golden Age (vor ca 150 Jahren). Hier haben zB die Vanderbilts, die Kennedies und andere Superreiche ihre Ferien  verbracht oder einfach nur Parties gefeiert. Wir radeln also die Bellevue Avenue entlang und schauen uns die riesigen, einzigartigen Prachtvillen an, jede hat ihre eigene, teilweise tragische Geschichte. So ist zB eine Pelzhändlerfamilie mit der Titanic untergegangen, der Mann wurde von einem der riesi
gen Schornsteine des Schiffes erschlagen als es sank, die späte Rache der Biber und Nerze könnte man sagen! 
Tom kann eine Menge über jede Familie und jedes Haus erzählen, er ist wirklich ein wandelndes Geschichtsbuch! Insgesamt sind wir 16 Miles geradelt, und das bei schönstem Wetter und Sonnenschein, einfach herrlich!
Um halb sieben haben wir uns dann mit Ron und Carol getroffen, während wir am Tisch saßen, bei Bier und Wein, kam der ehemalige Bürgermeister von Providence, Buddy Cianci , an unseren Tisch und begrüsste uns, er ist ein echter Mafia Pate und trotz mehrjährigen Gefängnisaufenthaltes sah er blendend aus, er war grade auf dem Weg zu einer Ansprache denn er ist immer noch sehr beliebt und angesehen in Rhode Island! 

Ron und Carol haben uns eine Bar in Ihrer Nachbarschaft empfohlen, die wir gerne aufsuchen und dort die lokalen Brauereierzeugnisse zu geniessen. Nach einer ausgiebigen Session im Fith Element sind wir noch in einen Blues Club gegangen. Dort spielte eine Live Band Motown Classiker. Echt spitze, super laut und zum Tanzen. So lassen wir die Nacht ausklingen. 

Friday, October 31, 2008

Von Attitash nach Waltham, MA

Bei 27°F / -2.8°C verlassen wir am Morgen das schöne Condo von Sue und Jim. Heute ist der Himmel blau und wir machen uns auf den Weg zu Pam und Tom. Knappe 3 Stunden Fahrt liegen vor uns, nicht eingerechnet den einen oder anderen Shopping Stop den wir noch geplant haben. Ich denke über die letzten 2 Wochen haben wir der darbenden US Economy sehr gut geholfen. Leider bei etwas sinkendem Wechselkurs....Die Fahrt ist toll, blauer Himmel, klar Luft und wir bekommen einen Eindruck wie schön es ohne Nebel und Regen sein kann. Der Mount Washington hat eine zugeschneite Spitze, dort waren es letzte Nacht -10°F / -23°C.


Ausserdem ist heute Halloween, und wir haben über die letzten Tag einige schöne Dekorationen gesehen. Die Amerikaner würden Scary oder Spooky sagen. Die Kinder ziehen von Haustür zu Haustür und spielen Trick or Treat. Weiter unten zeigen wir noch ein paar schöne "Fundstücke". 
Wie verabredet kommen wir gegen 17:30 bei Pam an. Es ist schön Freunde nach langer Zeit wiederzusehen.

Thursday, October 30, 2008

White Mountains Area

Nachdem alle Gedanken an Jack Nicholson und das Kind mit Dreirad welches immer redruM schreit erfolgreich mit Hilfe von Blue Moon verdrängt sind, haben wir uns gut eingelebt. Ein Leben ohne Internet ist schwierig aber möglich, immerhin haben wir 1000 Satellitenfernsehkanäle.
Das Wetter draussen ist weniger schön, es schneit und ist um die 32° F welches etwas 0° Celsius entspricht. Der Spruch das man sich in NeuEngland nicht über das Wetter
 beklagen soll und einfach warten muss, weil es morgen schon wieder anders ist, hat sich leider nicht ganz bewahrheitet. 

Trotzdem sind wir noch mit dem Auto über die Scenic Highways gefahren und haben ein paar
 Fotos gemacht, dann sind wir auch noch ein Stündchen gewandert, an einem Fluss entlang, bis uns ein aufkommender Schneesturm zum Auto zurückgetrieben hat.
Wir schreiben dies, während wir bei Starbucks "im Wohnzimmer" sitzen und die Vorzüge eines kostenlosen Internetanschlusses geniessen. Morgen geht's nach Boston und wir treffen uns mit Pam und Tom.


Wednesday, October 29, 2008

Tour durch die White Mountains


Trotz Schnee und Nebel machen wir uns auf zu einer Autosightseeing Tour durch die White Mountains. Leider müssen wir feststellen, dass viele Dinge inklusive der Mount Washington Auto Road schon geschlossen sind. Trotzdem können wir unterwegs einige interessante Sachen wie z.B. die Silver Cascade sehen. Der Wasserfall ist durch die niedrigen Temperaturen schon teilweise gefroren
Nachdem wir auf der Hochebene angekommen sind finden wir den Ort Carroll. Während der Ortsname Carroll eher von lokalem Interesse ist, wurde Bretton Woods durch die Konferenz von Bretton Woods, die vom 1. - 23. Juli 1944 stattfand, international bekannt. Als Folge der Konferenz wurden die Weltbank und der Internationale
 Währungsfonds ins Leben gerufen. Die Tagung fand im Mount Washington Hotel statt, welches auch zu dieser Jahreszeit beeindruckt.
Auf der Weiterfahrt kommen wir an einer Schlucht vorbei, die von Kanuten viel für Wildwasser Fahrten genutzt wird. Schwimmen ist hier verboten, aber der man kann direkt an die Schlucht herantreten.

Nach einem langen Tag kommen wir abends durchgefroren am Condo an und machen erst einmal den Kamin an.




Tuesday, October 28, 2008

Von Bar Harbor nach Attitash, New Hampshire

Wir verlassen das stürmische und regnerische Bar Harbor Richtung Attitash in den White Mountains, New Hampshire. Die Fahrt wird ca vier bis fünf Std dauern, je nachdem was wir uns unterwegs noch anschauen wollen. Zuerst geht es westlich nach Bangor, dann nach Süd-Westen zum Lake Sebago, das Wetter wird zusehends besser und unsere Laune auch. 
Um halb fünf erreichen wir dann die Ferienwohnung von Sue und Jim, sie liegt mitten im Wald und es ist schon ein wenig unheimlich hier! Leider gibt dort keinen Internetanschluss und wir haben auch keine gute Telefonverbindung, deshalb gibt es leider keine Blog Einträge in den nächsten vier Tagen. 
Also bis später denn!!

Sunday, October 26, 2008

Acadia National Park und Bar Harbor

Jetzt sind wir also in Bar Harbor,dem grössten Ort auf Mount Desert Island welche die drittgrösste Insel der nordöstlichen Küste ist. Heute wollen wir in den Acadia National Park,ein wenig wandern und ganz viel angucken.
Wir starten zum Cadillac Mountain(467m hoch),dem höchsten Berg der Insel. Trotz der geringen Höhe ist hier schon ganz andere Vegetation,jede Menge Blaubeeren und komische Moose und Flechten,die von den Bäumen hängen, sieht ganz unheimlich aus!
Der Blick von hier oben ist wieder total schön, wir haben ganz viele Fotos gemacht!
Von hier aus fahren wir die Park Loop Road hinunter zum Sand Beach, einer kleinen Bucht mit richtigem Sandstrand und das 
mitten in dieser Felsenküste! Weiter zum Thunder Hole, wo die Wellen in einer Art Schlund hochschiessen und dabei einen donnergleichen Sound machen sollen. Obwohl wir zu einer günstigen Tidenhöhe hier ankommen, ist leider von Donner und Wellengischt nichts zu sehen und zu hören! Dafür sind überall im Wasser jede Menge Seevögel, Matthias (Zilp- Zalp) hätte seine wahre Freude daran,man kann genau sehen wie sie unter Wasser dahinschiessen und tauchen, Dietmar ist aber trotzdem enttäuscht weil keine Puffins (Papageientaucher) dabei sind, schon wieder Pech!! 
Dafür gehts weiter zum Otter Cliff,wahrscheinlich gibts da auch keine Otter,wir wandern trotzdem direkt an der steilen Felsenkante bis dorthin und werden mit grandiosen Ausblicken über die Inseln belohnt. Hier stehen wir direkt am Atlantik, es ist ein ruhiger Ort hier, ab und zu kommt mal ein anderer Wanderer vorbei, ansonsten totale Stille, Meeresrauschen und Möwengeschrei.
Weiter gehts mit dem Auto quer über die ganze Insel nach Bass Harbor, wo noch ein schöner Leuchtturm auf uns wartet.
Am Bass Harbor Lighthouse wandern und klettern wir noch ein bisschen,  dann fahren wir wieder zurück nach Bar Harbor das sind ungefähr noch 60 km durch fast menschenleeres Gebiet, nur Wald, Sumpf, Seen, Buchten und KEIN  EINZIGER Elch oder gar ein Bär! Ab und zu ein überfahrener Waschbär oder Wolf, wir sind doch ein wenig enttäuscht von der Natur!
Abends gönnen wir uns dann ein Blaubeer Weizen Bier im Geddy's, morgen soll das Wetter ganz schlecht werden, nur Sturm und Regen, na warten wir es mal ab!



Von Rockland nach Bar Harbor

Rockland ist ein sehr kleines Fischerörtchen mit vielen wunderschönen Häusern und natürlich vielen Lobstershags, das sind kleine Lokale die hauptsächlich Hummer, alle möglichen Sorten Muscheln, Krabben und Fisch direkt vom Kutter anbieten. In der Bucht von Rockland gibt es einen sehr ungewöhnlichen Leuchtturm, man muss eine Meile (1,6 km) über einen Damm aus riesigen Gesteinsbrocken laufen bis man zum Lighthouse gelangt, aber das hat sich echt gelohnt!

Dann sind wir weitergefahren über Camden,wo wir in Cappy's Shag eine Lobsterroll und einen Shrimp Basket zum Lunch hatten, auf den Mount Battie. Von hier hat man einen Run
dumblick über die wirklich eindrucksvolle Penobscot Bay, mit unzähligen Inseln und den Berghängen des Mount Battie, die direkt bis zum Wasser reichen. Das Wetter ist auch noch sehr klar und wir können bis zum Atlantik sehen.



Weiter gehts Richtung Bucksport, es wird langsam schon dunkel und wir wollen noch an der Brücke über der Bucht in einen Aussichtsturm der sich direkt in dem Brückenpfeiler befindet.
Als wir dort ankommen ist es leider schon zu spät, der Turm ist geschlossen.
So beschliessen wir nach Bar Harbor zu fahren, dort werden wir bis Montag bleiben und je nachdem wie das Wetter ist noch Ausflüge in den Acadia National Park und zu weiteren Leuchttürmen machen. 

Friday, October 24, 2008

Von Portland nach Rockland

Der Morgen beginnt mit einem Blick aus dem Hotelzimmer über den Hafen von Portland. Es ist kalt und windig mit einem strahlend blauen Himmel. Perfekt für eine Gang durch den alten Teil des Hafens. Im wesentlichen lebt man hier vom Lobsterfang, sowie von anderen Meeresfrüchte wie Muscheln und Fisch. Der Lobsterindustrie geht es nicht gut, auch dort sieht man den Einfluss der Finanzkrise.

Danach sind wir mit dem Auto zum Portland Headlight gefahren. Maine ist der Bundesstaat mit den meisten Leuchttürmen. Wegen der Bedeutung der Schifffahrt gibt es hier ein kleines Museum mit einer sehr interessanten Ausstellung zum Thema Schiffbau im Verlauf der letzten 150 Jahre. Das Museum ist in Bath, dem Hafen in den USA, wo sehr viele Schiffe der US Marine gebaut werden.

Von Bath geht es weiter nach Wiscasset. Ein weiterer kleiner Ort mit historischen Gebäuden und dem typischen Hafenszenario. Immer noch strahlend blauer Himmel, dazu die bunten Bäume, das klare blau-graue Wasser, einfach schön!

Als letzten Besichtigungs-Punkt für den heutigen Tag haben wir uns den Marshall Point Leuchtturm in Port Clyde ausgesucht. Es wird schon dunkel, ein wunderschöner Sonnenuntergang, die Bäume leuchten tiefrot. Wir kommen am Leuchtturm an und konnten noch ein paar schöne Fotos machen. Innerhalb von 15 Minuten ist die Sonne verschwunden und es ist zappenduster.

Fahrt von NYC über Litchfield CT, Canton MA nach Portland, Maine

Nachdem wir ein letztes Mal die Vorzüge der Executive Lounge im New York Hilton genossen haben, haben wir den Leihwagen abgeholt. Diesmal gibt es einen Ford Explorer. Die Fahrt von Avis zurück zu Hotel um unser Gepäck einzuladen, war abenteuerlich. In New York möchte ich definitiv nicht ständig Auto fahren müssen.

Vom Navi geleitet haben wir die grosse Stadt hinter uns gelassen und fahren nach Litchfield, Conneticut. Dort soll zur Zeit der Höhepunkt des Indian Summer sein; leider ist es heute aber bedeckt und regnet ein kleines bisschen. Schade, auch deswegen weil der Höhepunkt schon ein vorüber ist. Die Brauntöne überwiegen, aber einige Bäume zeigen noch ein bisschen von dem Feuerrot, für das dieses Naturereignis bekannt ist, vor allem am Lake Waramaug.

Von dort geht es weiter nach Canton, Massachusets. Dort nehmen wir den Schlüssel von Susan Walker entgegen. Sie ist Schweizerin und die Ehefrau eines Kollegen im Vorstand von GHX. Wir werden später auf unserem Trip in deren Eigentumswohnung übernachten. Man nennt da ein Condo, als Kurzform von Condominium. Durch den heftigen Verkehr um Boston herum geht es weiter zum heutigen Etappenziel Portland Maine.


Thursday, October 23, 2008

Letzter Tag in New York

Heute waren noch ein bisschen shoppen und haben uns das Guggenheim Museum angeschaut. Leider konnten wir nicht in eine Austellung, weil gerade umgebaut wurde. Im Central Park gegenüber wurde gerade die von Karl Lagerfeld gestaltete CHANEL Austellung mit dem Namen " Mobile Art" eröffnet. Da wir keine Karten hatten, konnten wir leider nicht rein. Wir haben es noch über die Standby Line versucht, aber da nur immer 30 Personen reinkommen ein aussichtsloses Unterfangen. Den Abend haben wir in der Heartland Brewery verbracht, eine der vielen sogenannten Microbreweries, die in den letzten Jahren eröffnet worden sind. Bein einem guten Hefeweizen bzw einem Smiling Pumpkin Ale haben wir den New York Teil unserer Reise ausklingen lassen. Morgen gehts mit dem Leihwagen von New York über Litchfield, Conneticut und Canton, Massachusets nach Portland, Maine. Vier Bundesstaaten und eine Menge Meilen. Hoffentlich bei Sonnenschein, damit wir noch ein bisschen vom Indian Summer sehen können.

Tuesday, October 21, 2008

Im Museum of Modern Art und am Times Square

Heute haben wir den grössten Teil des Tages im MOMA (Museum of Modern Art) verbracht. Es ist immer wieder ein Erlebnis die vielfältigen Dinge dort zu sehen. Besonders interessant war diesmal eine Van Gogh Sonderschau zum Thema "Van Gogh und die Farben der Nacht".Sehr beeindruckend !  Ausserdem gab es eine Spezialausstellung zum Thema " Home Delivery: Fabricating the Modern Dwelling" über vorgefertigte Architektur. 



Anschliessend sind wir via Times Square zur Public Library gewandert. Der Kontrast des Alten Meisters mit den hyper modernen Neonreklame is schon krass und beschreibt New York ganz gut. Vom Times Square dann ein paar Schritte zur Public Library mit dem i
mposanten Portal und den rosa farbenen Sandstein Löwen im Eingangsbereich. Innen ist alles entweder aus Marmor oder dunklem Holz. Danach mussten wir uns erst einmal im Bryant Park ausruhen und den Arbeitern dabei zusehen, wie die New York Fashion Week Showbühne
 aufgebaut wird.




Monday, October 20, 2008

Erster Tag in New York

Unser erster Tag in New York beginnt mit einem ausgiebigen Frühstück in der Executiv Lounge.Der Blick vom Frühstückstisch offenbart uns den Central Park bei schönstem Sonnenschein,wir beschliessen gleich einen Spaziergang dorthin zu machen,gucken was die New Yorker Sonntags so treiben. Nachdem wir uns mit Bagels und Toast den Ranzen vollgeschlagen haben,machen wir uns auf den Weg. Nach einem unvermeidlichen Besuch im Apple Store gehen wir zum Central Park und durchqueren ihn von Osten nach Westen,an Spielplätzen und Teichen vorbei bis wir am Columbus Circle wieder herausgehen.
Weiter zum Rockefeller Centre, wo wir auf das Observation Deck "Top of the Rock" wollen. Es ist auf dem 67 bis 70sten Stockwerk und wir haben wegen des tollen Wetters einen atemberaubenden Blick über NY bis nach New Jersey und Long Island! 
Den Nachmittag verbringen wir mit shoppen und gefährlichen Taxifahrten (fluchende und aufs Lenkrad eindreschende Fahrer inbegriffen).Da wir ein Sunrise Sunset Ticket für das "Top of the Rock" gekauft haben,können wir im Dunkeln nochmal hinauf, Dietmar möchte Fotos NY bei Nacht aufnehmen. Ich weiss nicht welcher Ausblick mir besser gefällt,bei Tag oder bei Nacht! Es ist einfach gigantisch!
Den Tag beschliessen wir bei Fish and Chips im Rosie O'Grady, wir sind jetzt doch sehr kaputt und es ist immerhin schon kurz vor Mitternacht,die Strassen sind immer noch voller Menschen und es herrscht ein ungebrochener Strom aus hupenden Automassen, Pferdekutschen und Fahrradfahrern, wir sind wirklich in der Stadt die niemals schläft!

















Saturday, October 18, 2008

Abreise nach New York

So jetzt geht es endlich los! Wir sitzen schon völlig relaxt in der Lufthansalounge,haben einen leckeren Latte getrunken und eine Kleinigkeit gegessen.In einer Stunde geht unser Flieger nach New York. Dort werden wir im Hilton an der Avenue of the Americas wohnen, also ziemlich mittendrin. Das MOMA ist genau um die Ecke und bis zum Central Park sind es nur ein paar Blocks.
Also,dann bis morgen!

Monday, May 12, 2008

Saturday, April 19, 2008